Bisher durften chinesische Investoren nicht direkt in ausl?ndische M?rkte investieren. Nun erw?gt die Chinesische Zentralbank ein Wechsel des Systems.
China zieht Direktinvestitionen von Individualpersonen in ausl?ndische M?rkte in Betracht. Das gab ein Beamter der Zentralbank am Donnerstag preis.
Zurzeit k?nnen nur Institutionen über qualifizierte Investorenprogramme im Ausland investieren. Diese sogenannten Programme für qualifizierte heimische institutionelle Investoren (QDII) sind Fonds, die von Verm?gensverwaltern geführt werden. Mehr als 100 berechtigte Institutionen teilen sich gegenw?rtig ein Kontingent von 76,8 Milliarden US-Dollar.
Gem?? Wang Dan von der People's Bank of China (PBOC) arbeitet die Zentralbank an einem weiteren Programm, dem QDII2. Dadurch soll es Chinesen erlaubt werden, an ausl?ndischen B?rsen zu handeln und weitere Vorzüge zu genie?en.
Zus?tzlich erw?gt die die PBOC ?Renminbi Programme für qualifizierte heimische institutionelle Investoren (RQDII)“. Mit dieser M?glichkeit k?nnten Institutionen die chinesische W?hrung Renminbi benutzen, um im Ausland zu investieren. Eine Umwandlung in die Lokalw?hrung würde dahinfallen.
Sowohl Investitionen von Chinesen im Ausland als auch ?usl?ndische Investitionen in China sind vielen Einschr?nkungen unterlegt. Der Grund liegt in einer nicht ge?ffneten Kapitalverkehrsbilanz und einem nicht voll konvertierbaren Yuan. Die Verwendung des Yuan über die Grenze hinweg wird aber nach und nach liberalisiert werden.