Chinesische Unternehmen haben bei ihren Akienerstemmissionen (IPO) an den beiden B?rsen des Landes im vergangenen Jahr 78,7 Milliarden Yuan (10,7 Milliarden Euro) eingenommen, hei?t es in einem am Sonntag ver?ffentlichten Bericht.
Nach dem Bericht von Deloitte, einem der international führenden Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen, haben im vergangenen Jahr 125 chinesische Unternehmen den B?rsengang in Shanghai und Shenzhen gewagt.
Die Anzahl und der Wert der inl?ndischen IPOs seien dabei 19 bzw. 24 Prozent niedriger gewesen, als noch 2012, so der Bericht.
Die chinesischen Wertpapierregulierungsbeh?rden hatten Ende April letzten Jahres nach einer 18-monatigen Pause wieder B?rseng?nge erlaubt.
Dem Bericht zufolge wurden 43 Prozent der IPO-Erl?se von 2014 an der Shanghaier B?rse und der Rest an der B?rse von Shenzhen erzielt.
Laut Wu Xiaohui, einem Partner bei Deloitte China, k?nnte die Wertpapierregulierungsbeh?rde den Genehmigungsprozess in diesem Jahr beschleunigen, da mehr als 600 Unternehmen auf die Erlaubnis für ihren B?rsengang warten.
Doch die Marktliquidit?t sei nach wie vor im Fokus der Regulierungsbeh?rde, weswegen es vom Volumen her wahrscheinlich nur kleine oder mittlere IPOs geben werde, so Wu.
Die Unternehmen, die sich von ihrem B?rsengang eine gr??ere Summe Geld erhoffen, würden sich m?glicherweise für eine Listung in Hongkong entscheiden, mutma?te Wu.