Laut dem Jahresbericht über die Besch?ftigung der Uni-Absolventen entscheiden sich die meisten Absolventen nur aufgrund der hohen Arbeitslosigkeit für ein weiterführendes Masterstudium.
Der Bericht wurde vor kurzem von MyCOS Data, einem Forschungsinstitut für Bildungsberatung in China, herausgegeben. Die Zahl der Studenten, die sich für eine Weiterbildung entscheiden, ist auf dem Vormarsch. Im Schuljahr 2013 entschieden sich 10,8 Prozent der Absolventen für ein Masterstudium, was im Vergleich zu 2012 einem Anstieg von 1,3 Prozentpunkten entspricht. Ihre wichtigsten Motivationsgründe sind Karriereentwicklungsm?glichkeiten und gute Besch?ftigungsaussichten. Nur etwa ein fünftel der Studierenden, die ein Masterstudium besuchen, wollen danach ein noch h?heres akademisches Niveau erreichen.
Unter den Befragten m?chten sich mehr Studentinnen als Studenten weiter bilden. 11,8 Prozent der befragten Studentinnen wollen nach dem Uni-Abschluss ein Masterstudium besuchen, w?hrend nur 9,7 Prozent der Studenten weiter studieren wollen. Auf der anderen Seite legen m?nnliche Studenten einen gr??eren Wert auf die akademische Forschung. Etwa 23 Prozent der Studentinnen machen ein Masterstudium nur, weil sie bei der Jobsuche erfolglos waren. Dies kann auch mit der Diskriminierung bei der Arbeitssuche zusammenh?ngen.
Etwa ein Drittel der Studenten wollen bei ihrem Masterstudium die Fachrichtungen ?ndern. Darüber hinaus bevorzugen die Studenten, die aus Bauernfamilien stammen, einen h?heren Studienabschluss.
In der Tat verdienen Masterabsolventen nicht viel mehr als Bachelorabsolventen. Der Umfrage zufolge verdienen Masterabsolventen im ersten Jahr nach dem Studienabschluss im Durchschnitt nur 5792 Yuan (790 Euro) pro Monat, w?hrend Bachelorabsolventen mit drei Jahren Arbeitserfahrung einen durchschnittlichen Monatslohn von 5893 Yuan (804 Euro) bekommen.