Am Montag sind die Gruppendiskussionen der NVK-Delegation des chinesischen Autonomen Gebiets Tibet für Journalisten zug?nglich gemacht worden. Dabei sagte der NVK-Abgeordnete, der Vorsitzende des autonomen Gebiets, Losang Gyaltsen, im Jahr 2014 erreichte Tibet ein Bruttoinlandsprodukt von 92 Milliarden Yuan, was einem Zuwachs von fast 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspreche. Gleichzeitig seien im autonomen Gebiet im letzten Jahr insgesamt 7,1 Milliarden Yuan für die Verst?rkung bzw. Verbesserung der Lebensqualit?t der Bev?lkerung eingesetzt worden. So k?nne die tibetische Bev?lkerung umfassend von den Erfolgen der Reform profitieren. Die ?kologische Umwelt in Tibet habe sich kontinuierlich verbessert. Mittlerweile seien Luft und Wasser in Tibet im Wesentlichen nicht verschmutzt, und die Luftqualit?t in den St?dten habe die Normen erreicht:
?Unternehmen mit hohem Energieverbrauch, schweren Verschmutzungen und starken Schadstoffemissionen dürfen sich nicht in Tibet niederlassen. Eine Verlagerung der umweltbelastenden Betriebe und Branchen nach Tibet ist streng verboten. Die Erschlie?ung der Bodensch?tze wird streng von der Regierung des autonomen Gebiets kontrolliert und allein von ihr genehmigt. Lokale Beh?rden haben dafür keine Befugnisse."
Auf die Frage zur Sicherheitssituation in Tibet sagte der NVK-Abgeordnete, Direktor des st?ndigen Ausschusses des Volkskongresses des autonomen Gebiets, Padma Trinley:
?Jetzt liegt unsere gr??te Aufgabe darin, wie das Produktions- und Lebensniveau der Bev?lkerung kontinuierlich erh?ht werden kann, damit die Bev?lkerung mit einem glücklichen Leben gemeinsam mit anderen Landesteilen in die Phase der Gesellschaft mit bescheidenem Wohlstand eintreten kann. Unter diesen Umst?nden kann man sehen, dass die tibetische Bev?lkerung ein gro?es Glücks- und Sicherheitsgefühl hat."
Zur Frage über die Lebenssituation der M?nche und Nonnen in Tibet berichtete ein M?nch des Sera-Klosters, Phurbu Tsering, über die Ver?nderungen des Lebens der M?nche und Nonnen in seinem Kloster in den letzten Jahren:
?Mittlerweile haben M?nche und Nonnen Krankenversicherung und Altersversicherung. J?hrlich wird eine kostenlose Gesundheitsuntersuchung durchgeführt. Das Kloster hat jetzt Stra?enverkehr, Wasser- bzw. Stromversorgung sowie Leses?le. Und nicht zuletzt ist auch ein Altersheim errichtet worden."
Phurbu Tsering fügte hinzu, dass die religi?sen Aktivit?ten seines Klosters dank der Glaubensfreiheitspolitik des Staats normal laufen k?nnen. Die Bedürfnisse der Gl?ubigen k?nnten so gedeckt werden.