久久精品久久久久观看99水蜜桃,国产精品无码A∨麻豆,下药人妻无码不卡,播放亚欧性爱无码视频

×
×
        über uns
WAP/PAD
Startseite>>Kultur und Gesellschaft

Zu viel Schwein und noch mehr Medikamente

(German.people.cn)
Sonntag, 29. M?rz 2015
Folgen Sie uns auf
Schriftgr??e

In China werden die H?lfte aller weltweit lebenden Schweine gezüchtet. Leider hat der hohe Konsum auch Konsequenzen: In dem Fleisch befinden weitaus mehr Antibiotikarückst?nde, als in anderen L?ndern.


(Archivbild)

Für Liebhaber von Schweinefleisch sind die neusten Forschungsergebnisse in der wissenschaftlichen Fachzeitschift Proceedings of the National Academy of Sciences (kurz: PNAS) aus den USA eher schlecht. Demnach sind global die verabreichten Mengen an Antibiotika in der Schweinezucht stark angewachsen und die Rückst?nde pro Pfund vier Mal h?her, als in einem vergleichbaren Stück Rindfleisch.

Der Autor der aktuellen Forschung, Ramanan Laxminarayan, berichtet, dass Antibiotika gemeinhin benutzt werden, um die Tiere trotz der beengenden, unhygienischen Zust?nde in der Massenhaltung gesund zu halten. ?Es sind genau die Medikamente, die man auch in der Apotheke erh?lt und ihr Zuwachs in der Fütterung führt zur Verbreitung von antibiotikaresistenten Erregern, die sowohl Menschen, als auch Tiere betreffen“, sagt Laxminarayan.

Gerade in dem Fleisch von chinesischen Schweinen sind die Werte sehr hoch, was auch mit dem hohen Konsum zusammenh?ngt. Nach Zhu Yi, Dozent für Lebensmittelsicherheit an der Landwirtschaftlichen Universit?t China zu Peking, züchtet China j?hrlich 600 Millionen Schweine, woraus sich 50 Millionen Tonnen Schweinefleisch ergeben. Auf diese Anzahl von Tieren kommen 97.000 Tonnen Antibiotika. Je h?her der Bedarf an Schweinefleisch ist, desto mehr Medikamente werden eingesetzt. In L?ndern mit einer wachsenden Mittelschicht w?chst auch der Fleischkonsum. China ist an der Spitze, verzehrt aber pro Kopf l?ngst nicht so viel, wie ein Amerikaner j?hrlich.

?Die Hauptgefahr vom übergebrauch der Antibiotika in der Viehzucht ist die Geburt von neuen, medikamentenresistenten ?Supererregern“, die sch?dlich für Menschen sind“, erkl?rt Zhu. ?Ich rate den Farmern immer wieder zur Vorsicht in der Verwendung von Medikamenten.“ Die Gefahr ist den Züchtern h?ufig gar nicht bewusst, daher pl?diert Zhu für mehr Aufkl?rung und Einweisung in den Gebrauch von Medikamenten. So w?re es seiner Meinung nach ratsam, die Zeit zwischen der Medikamentenvergabe und der Schlachtung auf ein Maximum zu verl?ngern, damit die Menge des Antibiotikums im verarbeiteten Fleisch nicht mehr gesundheitsgef?hrdend ist.

Hinzu kommt, f?hrt Zhu fort, dass die Herstellung von Antiobiotika nicht streng reguliert ist. ?Einige Firmen benutzen illegalerweise Medikamentenabf?lle für die Herstellung von Tierfutter und Dünger.“

Strengere Regulierungen in der Antibiotikaherstellung, bessere Aufkl?rung für die Viehzüchter und weniger Fleischkonsum – Zhu r?t zu einem Verzehr von weniger als 100 Gramm pro Tag – sind die Schritte, die durchgeführt werden müssten, um das Essen auf dem Teller wieder sicherer zu machen. Eine Anweisung, die nicht nur für China, sondern weltweit gelten sollte.

Folgen Sie uns auf Facebook und Twitter !
German.people.cn, die etwas andere China-Seite.
Copyright by People's Daily Online. All Rights Reserved.