China wird auch in Zukunft Investitionen aus dem Ausland begrü?en sowie die Interessen und Rechte der ausl?ndischen Investoren schützen. Dies versicherte Pr?sident Xi Jinping am Sonntag auf dem Boao Asien-Forum in Hainan.
Einige Leute glaubten, China würde nicht l?nger ausl?ndisches Kapital brauchen, weil es jetzt selber ein globaler Investor sei. Diese Ansicht sei genauso ?verzerrt“ wie die Vorstellung, dass die jüngsten Anti-Monopol-Strafen gegen einige internationale Unternehmen ein Anzeichen für wachsenden Protektionismus seien, sagte Xi Jinping am Sonntag auf dem Boao Asien-Forum in Hainan.
China werde unver?ndert an seinen Grunds?tzen für ausl?ndisches Kapital festhalten, die legitimen Rechte und Interessen der ausl?ndischen Investoren weiterhin schützen und sich bemühen, seine Dienstleistungen für ausl?ndische Investoren zu verbessern, betonte Xi.
Gem?? der Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung (UNCTAD) hat China im vergangenen Jahr weltweit am meisten Neuinvestitionen angezogen. Diese Zahlen beweisen laut Xi, dass es für Investoren trotz der ?neuen Normalit?t“ der chinesischen Wirtschaft neue Gesch?ftsm?glichkeiten gibt. Das Zusammenspiel zwischen China und dem Rest der Welt werde immer enger. Die beiden Seiten würden mehr denn je eine Schicksalsgemeinschaft bilden.
Als konkrete Investitionsm?glichkeiten in China nannte Xi die Modernisierung der ?ffentlichen Infrastruktur, den Umweltschutz und die Energieeinsparung. Gleichzeitig lud er die ausl?ndischen Investoren ein, sich an Chinas Pl?nen zur Wiederbelebung der alten Seidenstra?e zu beteiligen.
Im vergangenen Jahr wuchs Chinas Wirtschaft mit 7,4 Prozent so langsam wie seit 24 Jahren nicht mehr. Für dieses Jahr strebt die chinesische Regierung ein Wirtschaftswachstum von sieben Prozent an.
Gem?? der jüngsten Umfrage der US-Handelskammer ist die Mehrheit der amerikanischen Wirtschaftsvertreter in China grunds?tzlich optimistisch über die Entwicklung der chinesischen Wirtschaft, gleichzeitig aber auch besorgt über den zunehmenden Protektionismus.