Laut einer Studie der Tsinghua-Universit?t ist Feinstaub im Geb?udeinnern sch?dlicher für den Menschen als im Freien, und die Luftqualit?t im Büro viel besser als in den eigenen vier W?nden.
Die renommierte Beijinger Tsinghua-Universit?t hat am Mittwoch eine Studie über den Feinstaub in Innenr?umen ver?ffentlicht. Die Daten stammen von 407 Untersuchungsteilnehmern. Die Luftwerte wurden insgesamt 110.000 Stunden lang gemessen.
Der Untersuchung zufolge betr?gt der durchschnittliche PM2,5-Wert in den Geb?uden in Beijing 82,6 Mikrogramm/Kubikmeter, was einem leichten Verschmutzungsgrad entspricht. In etwa acht Stunden pro Tag bel?uft sich dieser Wert auf über 75 Mikrogramm/Kubikmeter.
Gem?? Zhang Lin, dem Verantwortlichen der Studie, haben die 407 Studienteilnehmer in einer Stunde insgesamt 2018,6 Mikrogramm/Kubikmeter Feinstaub PM2,5 eingeatmet. In Beijing atmet eine Person pro Tag im Durchschnitt 783,7 Mikrogramm/Kubikmeter schmutzige Luftpartikel ein. Bei 80 Prozent dieser Partikel handelt es sich um Feinstaub PM2,5 aus dem Innenraum von Geb?uden.
Da sich eine Person in der Regel 20 Stunden pro Tag drinnen und nur vier Stunden im Freien aufh?lt, sind die PM2,5-Partikel im Geb?udeinnern viel sch?dlicher für den Menschen als im Freien.
Auch die Geb?udequalit?t hat der Studie zufolge gro?en Einfluss auf die Qualit?t der Luft. In Büros ist die Luft bei gleicher ?u?erer Luftqualit?t besser als in den eigenen vier W?nden. Grund hierfür sind Schadstoffe, die durchs Kochen oder Rauchen entstehen. In Büror?umen gibt es in der Regel eine zentrale Klimaanlage, die den Feinstaubgehalt in der Luft effizient reduziert.