Drei chinesische Bürger wurden in einer Stadt, die an Nordkorea grenzt, ermordet. Den Beh?rden gelang es jedoch nicht, Medienberichte zu verifizieren, wonach der T?ter ein Flüchtling aus Nordkorea sei. In der Vergangenheit kam es wiederholt zu Zwischenf?llen mit fliehenden Soldaten aus dem Nachbarstaat.
Die Polizei untersucht ein Blutbad, in das ein 55 Jahre alter Mann mit den Nachnamen Zhao, seine 26-j?hrige Tochter sowie ein weiterer Mann mit den Nachnamen Sun (67) involviert waren, wie die Stadtregierung von Helong in der nordostchinesischen Provinz Jilin am Mittwoch über Sina Weibo meldete.
Die Beh?rden erfuhren am Samstag vor einer Woche von diesem Vorfall. Kurz zuvor gab es eine Meldung, dass drei Soldaten aus Nordkorea geflohen seien. Sollte diese Meldung stimmen, dann w?re dies die dritte derartige Attacke in der Stadt. Die Bürger von Helong sorgen sich deswegen sehr über die Sicherheitslage.
Bereits am 27. Dezember des vergangenen Jahres hatte ein flüchtiger Soldat aus Nordkorea bei einem überfall auf das Dorf Nanping, das n?rdlich des Grenzflusses Tumen liegt, vier chinesische Bürger get?tet. Beijing hinterlie? daraufhin in Pj?ngjang eine diplomatische Protestnote. Am 3. September überschritt ein nordkoreanischer Bürger die Grenze und t?tete im gleichen Dorf eine chinesische Familie, die aus drei Personen bestand.