China sei in der Lage und zuversichtlich, gemeinsam mit den südostasiatischen Nationen an Frieden und Stabilit?t im Südchinesischen Meer zu arbeiten, sagte der chinesische Staatspr?sident Xi Jinping am Samstag.
Dank den gemeinsamen Bemühungen von China und anderen Küstenl?ndern sei die Situation im Südchinesischen Meer in der Regel friedlich, sagte Xi in einer Rede vor mehr als 450 Lehrer, Schüler und Beamten an der National Universit?t von Singapur.
Weder die Freiheit der Schifffahrt noch der überflug über das Südchinesische Meer werde je behindert, versprach Xi. Er betonte, dass der ungehinderte Durchgang durch diesen Teil des Meers für China noch wichtiger sei als für jedes andere Land.
Xi unterstrich, dass die umstrittenen Inseln seit alten Zeiten chinesisches Territorium gewesen seien. Deswegen trage Beijing eine unausweichliche Verantwortung, seine territoriale Souver?nit?t und die legitimen maritimen Rechte und Interessen zu schützen.
Wenngleich einige der Inseln im Südchinesischen Meer, über die China die Hoheit habe, widerrechtlich von anderen besetzt worden seien, habe Beijing doch immer darauf bestanden, die Streitigkeiten mit friedlichen Mitteln zu l?sen. Frieden und Stabilit?t in der Region seien Ausgangspunkt und Ziel der chinesischen Politik im Südchinesischen Meer.
China wolle die Streitigkeiten durch Verhandlungen und Konsultationen auf der Grundlage historischer Fakten und im Einklang mit dem V?lkerrecht angehen. "Wir sind durchaus in der Lage und zuversichtlich, mit den Mitgliedern der Vereinigung südostasiatischer Nationen am Frieden und an der Stabilit?t im Südchinesischen Meer zu arbeiten", sagte er. China hei?e au?enstehende L?nder willkommen, an der Schaffung von Frieden und Entwicklung in Asien teilzuhaben.
Xi betonte, dass die wichtigste Aufgabe der nationalen Regierungen in Asien darin bestehe, eine rasche und nachhaltige Entwicklung zu realisieren. Dies ben?tige ein friedliches Umfeld. L?nder in anderen Teilen der Welt sollten diese Tatsache verstehen und respektieren.