Um Innovation und Start-ups nach Beijing zu holen, sollen ab M?rz die Visa- und Arbeitsbedingungen für ausl?ndische Experten vereinfacht werden. Ein Pilotprojekt im Hightechzentrum Zhongguancun soll dabei Vorreiter sein.
Das Ministerium für ?ffentliche Sicherheit (MPS) gab am Dienstag bekannt, dass es die Ein- und Ausreiseformalit?ten für ausl?ndische Experten in die chinesische Hauptstadt vereinfachen wird. Auch für ausl?ndische Spezialisten, die eine Langzeitaufenthaltsgenehmigung anstreben, soll es bald einfacher werden.
Das Ministerium wird ein Pilotprojekt im Beijinger Zhongguancun Science Park, einem Hightechzentrum im Beijinger Stadtteil Haidian – der gerne auch als ?Silicon Valley von China“ bezeichnet wird – starten.
Im Rahmen des Projektes sollen ausl?ndischen Experten dort Annehmlichkeiten geboten werden wie spezielle Büros zur Prüfung und Genehmigung von Langzeitaufenthaltsgenehmigungen, gestraffte Genehmigungsverfahren sowie begünstigte Bedingungen für den Erhalt einer Greencard für Experten mit Doktortitel.
Doch nicht nur Experten profitieren von den neuen Richtlinien. Sie sehen auch Kurzzeitpraktika für ausl?ndische Studenten in Beijing vor. Darüber hinaus soll ausl?ndischen Hochschülern gestattet werden, eigene Start-ups in Zhongguancun zu gründen.
Ausl?ndische Talente im Bereich Technologie und Topmanagement sollen dazu ermutigt werden, chinesischen Unternehmen im Bereich der Kreativwirtschaft beizutreten und sich um eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung zu bewerben, so das Ministerium.
Die neuen Regelungen werden voraussichtlicht am 1. M?rz in Kraft treten und zielen darauf ab, die Hauptstadt für Innovationen und Start-ups attraktiver zu machen.