Die chinesische Initiative trifft weltweit auf Zustimmung, da sie Ideologie und traditioneller Geopolitik die Zusammenarbeit, Partnerschaft sowie Teilhabe entgegenstellt und das bisherige Nullsummenspiel zurückweist.
Neuseeland wurde am Montag zur ersten westlichen Industrienation, die eine Kooperationsvereinbarung mit China über die ?Belt and Road“-Initiative unterzeichnet hat.
Als Unterschrifteninitiative für Chinas Entwurf einer wirtschaftlichen Globalisierung hat die ?Belt and Road“ mit der Teilnahme von mehr als 100 L?ndern sowie internationalen Organisationen und mehr als 40 Kooperationsvereinbarungen mit China die weltweiten Erwartungen bereits übertroffen.
Indem die Initiative bei der Stimulierung des Wirtschaftswachstums, der Schaffung von Arbeitspl?tzen und der Verbesserung der Lebensqualit?t in den L?ndern entlang der Routen geholfen hat, konnte sie schon jetzt eine frühzeitige Ernte einfahren.
Die Menschen k?nnen sich nur darüber wundern, wieso der chinesische Ansatz trotz der schleppenden Konjunkturerholung, einem erlahmenden internationalen Handel und einem graduellen Rückfall bei der Globalisierung solch eine Wirkung erzielen konnte.
Der Schlüssel liegt in der Zurückweisung des Nullsummenspiels aus Gesetzen des Dschungels, Hegemonismus sowie Machtpolitik und der Ersetzung desselben durch Zusammenarbeit, Partnerschaft und Beteiligung.
Weisheit, Verantwortung und das aufrichtige Streben nach der gemeinsamen Entwicklung sind inh?rente Bestandteile der Initiative, die von mehr Wirtschaftsakteuren anerkannt wurde und selbst Ideologie sowie traditionelle Geopolitik überwunden hat.
China hat etwa zusammen mit Australien und Neuseeland daran gearbeitet, Unterschiede in den nationalen Bedingungen, der Kultur und Tradition, zu überwinden, um erfolgreiche Ergebnisse auf der Grundlage von Rücksicht und Gleichberechtigung erzielen zu k?nnen.
Anstatt wie früher blo? den Handel zu betonen, zielt Chinas ?Belt and Road“-Initiative, deutlich sichtbar in Chinas Zusammenarbeit mit Saudi-Arabien und Israel, zwei wichtigen L?ndern entlang des Seidenstra?en-Wirtschaftsgürtels, auf Investitionen, Infrastruktur, gemeinsame Chancen und gegenseitige Vernetzung für eine gemeinsame Zukunft.
W?hrend eines Besuchs des saudischen K?nigs Salman ibn Abd al-Aziz in Beijing früher in diesem Monat haben China und Saudi-Arabien 14 Kooperationsvertr?ge abgeschlossen, darunter Projekte, welche Produktionskapazit?ts- und Investitionskooperationen über ungef?hr 65 Milliarden US-Dollar (etwa 60 Milliarden Euro) umfassen.
W?hrend des Chinabesuchs des israelischen Premierministers Benjamin Netanyahu im M?rz haben die beiden Seiten eine innovative umfassende Partnerschaft bekannt gegeben und Vertr?ge für die Zusammenarbeit in den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft und Technologie, Handel und Zivilluftfahrt unterzeichnet.
China hofft darauf, die ?Belt and Road“-Kooperation mit L?ndern des Mittleren Ostens weiter ausbauen zu k?nnen, da Entwicklung gleichzeitig Ursache und L?sung der vertrackten Situation in der Konfliktregion ist.
?ffnung war eine treibende Kraft bei Chinas Aufstieg zur weltweit zweitgr??ten Volkswirtschaft innerhalb der letzten Jahrzehnte.
Das Land ist seit langem ein treuer Verfechter des Freihandels, weil es nur allzu gut wei?, dass für alle beteiligten L?nder die Vorteile gegenüber den Kosten überwiegen.
Daher verpflichtet sich China etwa trotz seines Handelsdefizits mit Australien und Neuseeland zu gr??erer gegenseitiger Offenheit auf beiden M?rkten.
In der globalen Wirklichkeit, die sich anscheinend in Richtung Protektionismus und Antiglobalisierung neigt, st?rkt die ?Belt and Road“-Initiative die Hoffnung, dass Offenheit, gemeinsame Entwicklung und Zusammenarbeit Mauern und Barrieren überwinden wird.
In schweren Zeiten ben?tigt die Welt Weisheit und Einheit, um voranzukommen. Die frühe Ernte der ?Belt and Road“-Initiative hat bewiesen, dass sie eine gute Wahl darstellt.