Die von künstlicher Intelligenz (KI) angeführte technologische Revolution biete bedeutende Chancen für die Bildung, sagte der chinesische Bildungsminister Huai Jinpeng am Mittwoch.
Huai ?u?erte diese Bemerkung in einer Antwort auf eine Frage der Nachrichtenagentur Xinhua zu DeepSeek und humanoiden Robotern w?hrend eines Interviews am Rande der j?hrlichen Tagung des chinesischen Gesetzgebers, die am Mittwoch in Beijing begonnen hat.
Jede gr??ere technologische Revolution und jeder industrielle Wandel stelle erhebliche Anforderungen an die Gesellschaft, insbesondere an die Bildung, und biete zugleich gro?e Chancen für Reform und Entwicklung, sagte Huai.
Angesichts dieser Ver?nderungen werde China umfassende Reformen im Hochschulwesen vorantreiben, so Huai. China werde beispielsweise die Entwicklung von Kernkursen, Schlüsselfakult?ten und wichtigen Lehrbüchern in Mathematik und Informatik – den grundlegenden Disziplinen, die mit den nationalen Strategien übereinstimmen – verst?rken.
China wird laut dem Minister auch mehr Talente in aufstrebenden und interdisziplin?ren Feldern ausbilden und eine tiefere Integration zwischen Industrie, Wissenschaft und Bildung verfolgen.
In China gibt es an Universit?ten und Colleges rund 4 Millionen Masterstudenten und Doktoranden sowie 39 Millionen Bachelorstudenten.
In Bezug auf die Grundbildung gab der Minister bekannt, dass China dieses Jahr ein Wei?buch zur KI-Bildung ver?ffentlichen werde. Dies sei Teil der Bemühungen, Studenten bessere Lese- und Schreibkenntnisse sowie Kompetenzen für das digitale Zeitalter und das KI-Zeitalter zu vermitteln.