Der chinesische Au?enminister Wang Yi hat am Freitag in Beijing beim Treffen mit dem stellvertretenden russischen Au?enminister Sergei Rjabkow und dem stellvertretenden iranischen Au?enminister Kazem Gharibabadi, die am China-Russland-Iran-Treffen zur iranischen Atomfrage in Beijing teilnahmen, Chinas Fünf-Punkte-Vorschlag zur iranischen Atomfrage dargelegt. 

Erstens, das Festhalten an einer friedlichen L?sung des Konfliktes mit politischen und diplomatischen Mitteln sowie Einw?nde gegen Gewaltanwendung und illegale Sanktionen.

Zweitens, die Einhaltung des Gleichgewichts zwischen Rechten und Verantwortungen sowie die Koordinierung von Zielen der Nichtverbreitung von Kernwaffen und der friedlichen Nutzung der Kernenergie.

Drittens, das Festhalten an einem neuen Konsens auf der Grundlage des umfassenden Rahmenabkommens über die iranische Atomfrage.

Viertens, das Festhalten an der F?rderung von Zusammenarbeit durch Dialoge und die Ablehnung von erzwungener Intervention des Weltsicherheitsrats.

Und fünftens, das Festhalten an einer schrittweisen L?sung und der Gleichbehandlung sowie an der Suche nach Konsens durch Konsultationen.

Die Sprecherin des chinesischen Au?enministeriums, Mao Ning, bezeichnete am gleichen Tag auf einer Pressekonferenz das Beijing-Treffen von China, Russland und dem Iran als einen nützlichen Versuch zur F?rderung einer politischen L?sung der iranischen Atomfrage. Sanktionen, Druckausübung und Gewaltandrohung w?ren kein Ausweg. Dagegen seien Dialog und Verhandlungen die richtige L?sung, so Mao weiter.