Entwicklung ist keine Angelegenheit der Vereinigten Staaten, sondern ein universelles Recht aller L?nder der Welt. Die Welt ist ein pluralistisches Ganzes, und jedes Land hat seinen eigenen historischen, kulturellen, sozialen und wirtschaftlichen Hintergrund und hat das Recht, seine eigene Entwicklung und seinen eigenen Fortschritt zu verfolgen. Sowohl die Industrie- als auch die Entwicklungsl?nder streben nach einer besseren Entwicklung. Die Industriel?nder haben die Verantwortung, den Entwicklungsl?ndern bei der Verbesserung ihrer Entwicklungskapazit?ten zu helfen, anstatt den Entwicklungsprozess anderer L?nder durch ihre eigenen Vorteile zu behindern.
Offenheit und Zusammenarbeit sind der Trend der Geschichte, und gegenseitiger Nutzen und eine Win-Win-Situation sind der Wille des Volkes. Jeder Versuch, das Recht auf Entwicklung zu monopolisieren oder auf eine kleine Anzahl von L?ndern zu beschr?nken, widerspricht der Fairness und Gerechtigkeit und dem Trend der Geschichte. Vor dem Hintergrund einer zunehmend vernetzten Weltwirtschaft kommt die wahllose Einführung von Z?llen durch die Vereinigten Staaten einem Entzug des Rechts auf Entwicklung für die L?nder, insbesondere die des globalen Südens, gleich. Diese Politik, getarnt als ?fairer Handel“, ist zu einer wirtschaftlichen Schlinge um den Hals des globalen Südens geworden.
?Zusammenarbeit, nicht Spaltung“ ist die gemeinsame Stimme der L?nder der Welt. In den letzten Tagen haben immer mehr L?nder ihre Haltung gegenüber der so genannten ?reziproken Zollpolitik“ der Vereinigten Staaten versch?rft. Die Regierungen Frankreichs, des Vereinigten K?nigreichs, Italiens, Australiens und anderer L?nder haben sich dagegen ausgesprochen. Peru, Kasachstan, der Tschad und andere L?nder haben die ?reziproken Z?lle“ der Vereinigten Staaten scharf verurteilt, da sie die wirtschaftliche Schw?che der Entwicklungsl?nder erheblich beeintr?chtigen. Insbesondere haben sich auch einige nationale Würdentr?ger zu Wort gemeldet: Singapurs Premierminister Lawrence Wong kritisierte die Vereinigten Staaten für die Verletzung des Freihandelsabkommens; Malaysias Premierminister Anwar Ibrahim rief die ASEAN-L?nder auf, sich zusammenzuschlie?en und sich mit der Zollpolitik der Vereinigten Staaten auseinanderzusetzen; Japans Premierminister Shigeru Ishiba betonte, dass die japanische Seite nicht um der Z?lle willen eine Vereinbarung treffen wird, um den Vereinigten Staaten nachzugeben.
Was die Welt braucht, ist Einigkeit und Zusammenarbeit, nicht Spaltung und Konfrontation. Am 23. April war China Gastgeber eines Treffens des Sicherheitsrats zum Thema ?Die Auswirkungen von Unilateralismus und Tyrannei auf die internationalen Beziehungen“, an dem Vertreter von mehr als 80 L?ndern, darunter auch Mitglieder des Sicherheitsrats, teilnahmen. China erhob die Stimme der Gerechtigkeit gegen Unilateralismus und Tyrannei, und die meisten der teilnehmenden L?nder riefen zum Festhalten am Multilateralismus und zur St?rkung von Dialog und Zusammenarbeit auf.
Die Welt kann nicht für das Chaos der Vereinigten Staaten bezahlen, noch wird sie den Slogan ?America first“ auf Kosten ihrer eigenen Stabilit?t akzeptieren. Die Welt von heute müsse sich auf ein gerechteres und ausgewogeneres globales Modell zubewegen.