Die Uigurische Autonome Region Xinjiang hat einen ehrgeizigen Fünfjahresplan zur Integration ihres Kultur-, Tourismus- und Sportsektors ver?ffentlicht, der darauf abzielt, bis 2030 j?hrlich mehr als 400 Millionen Besucher anzuziehen und Einnahmen in H?he von 1 Billion Yuan (140 Milliarden US-Dollar) zu erzielen.

Der Plan, der am Sonntag auf einer j?hrlichen Konferenz zur Entwicklung des Tourismus in Kuqa in der Pr?fektur Aksu vorgestellt wurde, skizziert Strategien, um die einzigartigen St?rken Xinjiangs zu nutzen und seine ?Kultur plus“-Industrien auszubauen, einschlie?lich des Kultur- und Kreativsektors, des Kulturhandels und der digitalen Kulturindustrie.

Der Sightseeing- und Urlaubstourismus sollen bei gleichzeitiger F?rderung des Wachstums in den Bereichen Wintersport, Outdoor-Freizeit und damit verbundene Ausrüstungsherstellung gest?rkt werden.

Bis zum 20. Mai hat Xinjiang in diesem Jahr 82,98 Millionen Besucher registriert, wobei die Touristenausgaben 89,3 Milliarden Yuan erreichten, so Erkin Tuniyaz, der Vorsitzende der Regionalregierung. Xinjiang habe im vergangenen Jahr 302 Millionen Besuche verzeichnet, darunter 5,15 Millionen einreisende Touristen, wobei die Gesamtausgaben 359,5 Milliarden Yuan erreicht h?tten, erkl?rte er.

?Die Region ist zu einem Tor für Chinas ?ffnung nach Westen und zu einem Kerngebiet des Seidenstra?en-Wirtschaftsgürtels geworden“, erkl?rte Erkin Tuniyaz, der betonte, dass Xinjiang die Chancen der ?Belt and Road“-Initiative genutzt habe, um die kulturelle und touristische Zusammenarbeit mit den Nachbarl?ndern zu vertiefen.

An der j?hrlichen Konferenz nahmen rund 300 Vertreter teil, darunter mehr als 80 ausl?ndische G?ste aus 33 L?ndern. Als gro?e Kultur- und Tourismusveranstaltung zielt die Konferenz darauf ab, ein qualitativ hochwertiges Wachstum im Tourismussektor von Xinjiang voranzutreiben.

Kao Kim Hourn, Generalsekret?r des Verbands Südostasiatischer Nationen, erkl?rte in einer Videobotschaft, dass die Konferenz eine wertvolle Gelegenheit biete, die Kommunikation und Zusammenarbeit zu verbessern. Er rief dazu auf, Verbindungen durch Dialog zwischen den Zivilisationen zu f?rdern und durch offene Zusammenarbeit Brücken des gegenseitigen Verst?ndnisses zu bauen und gemeinsam neue Wege für eine nachhaltige Tourismusentwicklung zu erkunden.

Nachdem er die Sch?nheit Xinjiangs aus erster Hand erlebt habe, sei er von seinem immensen touristischen Potenzial überzeugt, begeisterte sich der maledivische Botschafter in China, Fazeel Najeeb. Günstige politische Ma?nahmen, wie z. B. optimierte Visaverfahren und verbesserte Flugverbindungen, h?tten den Tourismusboom in der Region weiter angeheizt, sagte er.

Yasutaka Kojima, ein Kulturberater der Regionalregierung, erkl?rte, er habe Xinjiang seit 1982 mehr als 150 Mal besucht. Er sagte, er teile oft die Landschaften und Entwicklungsgeschichten Xinjiangs mit dem Publikum in Japan, in der Hoffnung, den Menschen durch Fakten zu helfen, die Region besser zu verstehen.

Kojima glaubt, dass mehr Menschen Xinjiang besuchen und sich in seinen Charme verlieben werden.