Der chinesische Au?enminister Wang Yi ist am Mittwoch in Beijing mit seinem franz?sischen Amtskollegen Jean-No?l Barrot zu Gespr?chen zusammengekommen.

Wang erw?hnte den vierten Staatsbesuch des franz?sischen Pr?sidenten Emmanuel Macron in China und sagte, dass jedes Treffen der beiden Staatschefs nicht nur ein wichtiges Ereignis in den chinesisch-franz?sischen Beziehungen sei, sondern auch die Aufmerksamkeit der internationalen Gemeinschaft auf sich ziehe.

Angesichts der derzeitigen komplizierten globalen Herausforderungen sei es notwendig, dass China und Frankreich ihre Kommunikation und Zusammenarbeit verst?rken und ihre gemeinsame Verantwortung als gro?e L?nder und st?ndige Mitglieder des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen wahrnehmen, so Wang.

Er fügte hinzu, dass dieser Besuch durch die gemeinsamen Anstrengungen beider Seiten das strategische gegenseitige Vertrauen weiter st?rken, die strategische Zusammenarbeit vertiefen und der Entwicklung der umfassenden strategischen Partnerschaft zwischen China und Frankreich neue Impulse verleihen werde.

Wang erl?uterte zudem die Natur und die ernsten Gefahren der falschen ?u?erungen des derzeitigen japanischen Regierungschefs zu Taiwan und brachte Chinas Prinzipien und Haltung zum Ausdruck. Als Siegerm?chte des Zweiten Weltkriegs sollten China und Frankreich gemeinsam die hart erk?mpften Ergebnisse des Zweiten Weltkriegs schützen und sich entschlossen gegen jeden Versuch Japans wehren, die Taiwan-Frage auszunutzen, um Unruhe zu stiften und die Fehler der Geschichte zu wiederholen, so der chinesische Au?enminister.

Barrot erwiderte, die franz?sische Seite halte an der Ein-China-Politik fest und freue sich darauf, die Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen den beiden V?lkern durch den Besuch von Pr?sident Macron zu vertiefen.