Auf einem kürzlich stattgefundenen Menschenrechtsforum betonten Wissenschaftler, dass die Konzepte der Menschenrechte im Kontext der chinesischen Modernisierung weiterentwickelt werden müssten.

Liu Zhiqiang, Professor am Institut für Menschenrechte der Universit?t Guangzhou, erkl?rte am Samstag auf dem Menschenrechtsforum zum Schutz von Menschenrechten in der chinesischen Modernisierung in Guangzhou, der Hauptstadt der südchinesischen Provinz Guangdong, dass ein unabh?ngiges Wissenssystem für Menschenrechte in China auf den S?ulen ?Recht auf Existenzsicherung“ und ?Recht auf Entwicklung“ basieren müsse.

In der Praxis sollten Bemühungen unternommen werden, um die Konzepte und Konnotationen von Menschenrechten im Rahmen der chinesischen Modernisierung zu bereichern, so Liu.

Liu Hongzhen, stellvertretende Leiterin des Instituts für Menschenrechte der Universit?t Jilin, hob den Kern der modernen chinesischen Menschenrechtsperspektive hervor und erkl?rte, dass diese menschenzentrierte Perspektive auf Menschenrechte die Achtung des Grundstatus der Menschen und die Priorisierung ihrer Interessen beinhalte.

Mehr als 80 Wissenschaftler und Forscher beteiligten sich an Diskussionen über Themen wie den Aufbau eines unabh?ngigen Wissenssystems für Menschenrechte in China, Fragen des Strafrechts und Herausforderungen für die Menschenrechte im digitalen Zeitalter sowie Wirtschaft und Menschenrechte.