In Beijing hat der Staatsrat über den n?chsten Fünfjahresplan für die Periode 2016-2020 diskutiert. Ministerpr?sident Li Keqiang pocht auf die Umsetzung von Reformen und Innovationen. Gleichzeitig sollen langfristige Ziele nach 2020 nicht aus den Augen verloren werden.
Der Staatsrat, Chinas zentrales Verwaltungsorgan, arbeitet am n?chsten Fünfjahresplan für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung des Landes. An einer Konferenz wurden Inhaltspunkte des 13. Fünfjahresplanes (2016-2020) zusammengestellt, wie aus einem am Donnerstag herausgegebenen Dokument hervorgeht.
?Es ist der letzte Fünfjahresplan vor 2020, damit das Land bis dann eine ma?voll wohlhabende Gesellschaft aufbauen kann und ausschlaggebende Resultate in wichtigen Reformen vorzeigen kann“, sagte Ministerpr?sident Li Keqiang, der auch durch die Versammlung führte.
Beim Zusammenstellen des neuen Planes müsse die Regierung tiefgreifende Ver?nderungen im internationalen Umfeld, neue Gegebenheiten in der Entwicklung Chinas und sich neu abzeichnende Risiken und Chancen mit einbeziehen, so Li.
China solle der Vorantreibung der Entwicklung weiterhin h?chste Priorit?t beimessen, sagte Li. Ein Schwerpunkt müsse auf Reformen und Innovationen gelegt werden. Weiter müsse die Wissenschaft gef?rdert, Herausforderungen ver?nderter Gesellschaftsstrukturen angenommen und tiefsitzende Probleme gel?st werden.
Li erkl?rte, die Volksrepublik solle kurz- und langfristige Ziele gleicherma?en gewichten. ?Der Plan soll sich nicht nur auf die n?chsten fünf Jahre beschr?nken, sondern auch einen Ausblick auf die gesellschaftliche Entwicklung in der Zukunft werfen“, sagte Li.
Weiter hob der Ministerpr?sident eine Umstrukturierung und Verschlankung der Verwaltung hervor. Verantwortung solle vermehrt an untere Levels abgegeben werden. Au?erdem sollen wissenschaftliche Innovationen und eine ?ffnung gegenüber der Au?enwelt ?Chinas Wirtschaft effizienter, die Gesellschaft gerechter und die Entwicklung nachhaltiger“ machen.