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Bo'ao 2014: Chinas Wiederauflage der Wirtschaftsdiplomatie

(German.china.org.cn)
Dienstag, 09. September 2014
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Zu den beim Bo'ao-Forum 2014 diskutierten Themen geh?ren die Umgestaltung der Infrastruktur Asiens, die Entwicklung der Kommunikation und Medien, Methoden zur Finanzierung von Kleinunternehmen sowie allgemeine Regulierungs- bzw. Deregulierungsvorschriften. Weiterhin diskutiert werden die asiatischen Konsumm?rkte und ihre Effekte auf die globalen Versorgungsketten sowie die Verbindung zwischen regionalen Wirtschaftsverb?nden (von denen das Bo'ao-Forum selbst eines ist) und globalen, multilateralen Organisationen wie der WTO.

Die obengenannten Themen passen sehr sch?n zum Rahmenwerk der Reformen, die der chinesische Ministerpr?sident Li Keqiang letzten Monat beim Nationalen Volkskongress vorgestellt hatte. Li wird nun die Chance haben, Chinas Vorhaben mit den Reformerfahrungen anderer Nationen zu vergleichen – und auch anderen L?ndern, die bei den Wirtschaftsreformen noch hinterherhinken, einige Tipps geben k?nnen.

Ein weiteres wichtiges Element des Forums ist die Einbeziehung von Nachwuchsführungskr?ften – Angeh?rigen der jüngeren Generation, die bereits ein besonderes Talent für die übernahme von Führungsaufgaben gezeigt haben. Die jungen Talente k?nnen dank ihrer Teilnahme am Forum die Ansichten und Ideen erfahrener Politiker kennenlernen. Für chinesische Politiker bietet sich dabei die Chance, die aufstrebenden Führungspers?nlichkeiten anderer asiatischer L?nder kennenzulernen, mit denen sie es in der Zukunft wohl ?fter zu tun haben werden.

China kann in Bo'ao seine eigenen Zukunftsprojekte vorstellen, wie zum Beispiel ein Netzwerk spezialisierter Wirtschaftszonen, die Testzonen für ideenreichere Wirtschaftsreformen werden sollen. Eine dieser Zonen ist die "International Medical Travel Zone" in der "Green Health City" von Lecheng, das nicht weit von Bo’ao entfernt liegt.

Darüber hinaus wird China die Rolle Hongkongs als internationales Finanzzentrum pr?sentieren – einer Position, die die Stadt auch in Zukunft ausüben soll. Dabei wird bei einer Sitzung die Rolle Hongkongs bei der Internationalisierung des chinesischen Yuan im Vordergrund stehen. Durch die hohe Bedeutung, die Honkong bei der Etablierung des Yuan als einer Weltreservew?hrung zugemessen wird, will China auch zeigen, dass die Bedeutung Hongkongs – nach der Rückgabe der ehemaligen britischen Kolonie an China – nicht schwinden wird.

Der Sitz des Bo'ao-Forums – das auf der sch?nen Inselprovinz Hainan stattfindet, aber von Beijing aus gemanagt wird – deutet an, dass China die Kontrolle über die Entwicklung dieses Forums behalten und sich selbst die Position in der panasiatischen Wirtschaft sichern will. Dabei will das Land aber nicht zum dominierenden Hegemon werden, sondern einfach nur die Verantwortung annehmen, die ihm als führender regionaler Wirtschaftsmacht des 21. Jahrhunderts sowieso zukommen.

China versucht nicht, den Nachbarl?ndern seine Agenda aufzuzwingen – alle diese L?nder haben unterschiedliche Ausgangspunkte, was ihre Entwicklung anbelangt. Stattdessen will China seine eigenen Ansichten und Vorschl?ge pr?sentieren, um auf dieser Grundlage dann gemeinsam mit seinen Partnern und Nachbarn nach L?sungen zu suchen, die für alle Beteiligten akzeptabel sind. Die gesamte Region soll von Rückst?ndigkeit und Armut befreit werden und so in die Lage versetzt werden, einen Beitrag für den Wohlstand Asiens und der ganzen Welt leisten zu k?nnen – dies ist die Vision Chinas, die auf dem Bo'ao-Forum diskutiert werden soll.
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