Chinas Staatspr?sident Xi Jinping hat sich für eine beschleunigte Reform des internationalen Finanzsystems und des Internationalen W?hrungsfonds (IWF) ausgesprochen. Au?erdem forderte er eine verst?rkte internationale Zusammenarbeit bei der Bek?mpfung von Steuerhinterziehung und Korruption. Entsprechende ?u?erungen machte Xi am Sonntag auf dem neunten Gipfel der G20 im australischen Brisbane.
Chinas Staatspr?sident Xi Jinping auf dem 9. G20-Gipfel im australischen Brisbane
Ferner pl?dierte Xi für Partnerschaften auf dem internationalen Energiemarkt und für die Errichtung eines freien, offenen globlalen Energiemarktes mit fairer Konkurrenz, effektiver Aufsicht und stabilem Preis. Laut Xi wird China seine ?lbest?nde regelm??ig ver?ffentlichen.
In Bezug auf den internationalen Handel wandte sich der chinesische Staatschef gegen Handelsprotektionismus und forderte die G20 auf, einen einheitlichen, offenen und inklusiven globalen Markt zu errichten und die Doha-Verhandlungsrunde schnellstm?glich abzuschlie?en.
Bei den Diskussionen am Tag zuvor hatte Xi Jinping bekr?ftigt: Die Volksrepublik werde mit den Umstrukturierungs- und Reformma?nahmen die Wachstumstendenz seiner Wirtschaft beibehalten und somit noch gr??ere Beitr?ge zum Wachstum der Weltwirtschaft leisten. Für alle L?nder gelte es, Partnerschaften bei der wirtschaftlichen Reform zu etablieren, die umfassende Wachstumsstrategie umzusetzen und ein nachhaltiges Wachstum der Weltwirtschaft zu f?rdern, so Xi weiter.
Auch hatte der chinesische Staatspr?sident angekündigt, die transparenten und offenen ?IWF-Sondernormen" bei der Ver?ffentlichung von Wirtschaftsdate akzeptieren zu wollen. Diese Ankündigung wurde noch am gleichen Tag von IWF-Pr?sidentin Christine Lagarde begrü?t.
Das Motto des diesj?hrigen G20-Gipfels lautet ?Wirtschaftswachstum, Besch?ftigung und Bek?mpfung von Risiken". Im Mittelpunkt der Diskussionen stehen auch aktuelle Themen wie die Bek?mpfung von Ebola und der Klimawandel. Auf dem Gipfel wurde beschlossen, dass der n?chste G20-Gipfel im Jahr 2016 in China abgehalten werden soll.
Am Rande des G20-Gipfels war Xi Jinping au?erdem mit seinen franz?sischen und brasilianischen Amtskollegen Fran?ois Hollande und Dilma Rousseff, dem Pr?sidenten der Europ?ischen Kommission, Jean-Claude Juncker sowie dem Ministerpr?sidenten des australischen Bundesstaates Queensland, Campbell Newman, jeweils zu Gespr?chen zusammengekommen.