Anton Konowalow ist ein 34-j?hriger russischer Wissenschaftler, der in einer Fabrik zur Herstellung von Flüssigstickstoff arbeitet. Der 34-J?hrige wollte sich unbedingt an der Ice-Bucket-Challenge beteiligen. Im Unterschied zu den zahlreichen Promis benutzte der Russe jedoch nicht einfach Eiswasser, sondern Flüssigstickstoff mit einer Temperatur von minus 195 Grad Celsius.
Vor der Herausforderung steckte Konowalow einige Bl?tter in den mit Flüssigstickstoff gefüllten Eimer. Die Bl?tter waren sofort gefroren. Er selbst mutierte glücklicherweise nicht zum Eismann, nachdem er sich den Eimer über den Kopf gegossen hatte. Allerdings r?umte er danach ein, sich nicht mehr allzu warm zu fühlen.
Dass Konowalow nicht erfror, verdankt er weniger einem glücklichen Umstand als vielmehr dem sogenannten Leidenfrost-Effekt. Mit diesem Ph?nomen ist der Effekt der auf hei?em Untergrund springenden Tropfen gemeint. Bei der Ice-Bucket-Challenge von Konowalow dienten die entstandenen Tropfen als Schutzschicht zwischen seiner Haut und dem Flüssigstickstoff. Aus diesem Grund endete der 34-j?hrige Russe nicht als Eismann.
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