Gestern Vormittag wurde die Ausstellung ?Sch?nheit der Molligkeit – Ausstellung über das Leben von Palastdamen in der Tang-Dynastie“ im Museum Xinjiang er?ffnet. 97 Stücke (Sets) von Kulturgegenst?nden der Tang-Dynastie aus dem Museum Xinjiang, dem historischen Museum Shaanxi, dem Museum Xi’an, dem Museum Zhenjiang und dem Museum Yangzhou stellen dem Publikum das ?schicke Leben“ der Palastdamen vor etwa 1100 bis 1300 Jahren vor.
Die Tang-Dynastie gilt es die Blütezeit des chinesischen Feudalismus. Damals entwickelte sich die Wirtschaft und Kultur schnell und gut. Es bestand ein reger Austausch nach Au?en. Mollige Frauen galten im allgemeinen als besonders sch?n. Vor diesem gesellschaftlichen Hintergrund zeigte sich ein offenes Leben der Palastdamen. Insbesondere die adeligen Frauen der Oberschicht in der Gesellschaft, die in der damaligen Hauptstadt Chang’an (dem heutigen Xi’an) wohnten, trugen sch?ne Kleidung und Schmuck, nahmen am politschen Leben teil und strebten nach Selbstverwirklichung.
In dieser Ausstellung spielen die verschiedenartigen farbigen Tonfiguren der molligen Palastdamen in der Tang-Dynastie die wichtigste Rolle. Daneben wird typischer Schmuck von damals pr?sentiert. 28 Stücke (Sets) von wertvollen Kulturgegenst?nden aus dem Museum Xinjiang sind Ausdruck des breiten Einflusses der Kultur von zentralen Gebieten Chinas auf die Kultur in Nordwestchina.
Die Ausstellung besteht aus drei Teilen: offene gesellschaftliche Atmosph?re, anspruchsvolles gesellschaftliches Leben und bunte Veranstaltungen zur Unterhaltung. Durch die Darstellung der Palastdamen wird auch die Prosperit?t w?hrend der Tang-Dynastie mit hoher ?ffnung und Toleranz sowie die Kultur und der Geist der Seidenstra?e gezeigt.
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