Trotz eines tieferen Wachstums, welches die chinesischen Beh?rden als der “neue Standard” bezeichneten, blieb China der wichtigste Faktor der Weltwirtschaft. Im Folgenden finden Sie eine Zusammenfassung der wichtigsten Kr?fte des Landes, welche die regionale und die globale Wirtschaft st?rkten.
Wachstumsmotor
Obwohl das Wachstum des chinesischen Bruttoinlandprodukts im vergangenen Jahr vermutlich auf etwa 7,5 Prozent gesunken ist, hat es doch zu einem Wachstum der weltweiten und der asiatischen Wirtschaft von 27,8 beziehungsweise 50 Prozent beigetragen, wie der Internationale W?hrungsfonds IWF sch?tzt.
Angesichts von m?glichen wirtschaftlichen Risiken hat China eine neue Art der Industrialisierung, IT-Anwendungen, die Verst?dterung und die landwirtschaftliche Modernisierung in einer koordinierten Weise vorangetrieben.
Freihandelsstrategie
Im November unterzeichnete China eine Absichtserkl?rung zum Abschluss der bilateralen Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen mit Australien; kurz zuvor hatten auch substanzielle Gespr?che mit Südkorea zum Freihandel stattgefunden.
Am 11. November versprachen die APEC-Mitglieder, die Schaffung einer Freihandelszone im Raum Asien-Pazifik voranzutreiben. Diese Initiative wird von China stark gef?rdert und wird der globalen Wirtschaft einen zus?tzlichen Ertrag von 2,4 Billionen Dollar erm?glichen.
Am 5. Dezember forderte Xi eine schnellere Einführung der Freihandelszone und den Aufbau eines neuen offenen Wirtschaftssystems.
Seidenstra?e-Fonds
China hat die regionale und internationale Konnektivit?t mit einer Reihe von Vorschl?gen gef?rdert, darunter auch dem so genannten Wirtschaftsgürtel Seidenstra?e und der maritimen Seidenstra?e des 21. Jahrhunderts. Diese Pl?ne für eine multilaterale wirtschaftliche Zusammenarbeit zielen auf weitere Erleichterung von Handel und Investitionen in der Region ab und sollen einen Beitrag zur weiteren ?ffnung der globalen Wirtschaft leisten.
Am 8. November gab China eine Beteiligung von 40 Milliarden Dollar am Seidenstra?e-Fonds bekannt.
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