Chinas kurzfristige Wachstumsprognose hat sich aufgrund der aktuellen Unterstützung durch politische Ma?nahmen verbessert, doch das Land muss das schnelle Kreditwachstum eind?mmen, um den wirtschaftlichen Wandel auf nachhaltiger Basis sicherzustellen, wie der Internationale W?hrungsfonds (IWF) am Freitag mitteilte.
Chinas kurzfristige Wachstumsprognose hat sich aufgrund der aktuellen Unterstützung durch politische Ma?nahmen verbessert, doch das Land muss das schnelle Kreditwachstum eind?mmen, um den wirtschaftlichen Wandel auf nachhaltiger Basis sicherzustellen, wie der Internationale W?hrungsfonds (IWF) am Freitag mitteilte. Das Wachstum der chinesischen Wirtschaft dieses Jahr wird auf 6,6 Prozent prognostiziert, mit einer auf 2 Prozent steigenden Inflationsrate, so der IWF in einem Bericht nach Abschluss der j?hrlichen Prüfung der gesunden Entwicklung von Chinas Wirtschaft.
?Wir haben eine positive Sicht auf Chinas Wachstumsausblick, schlie?lich mobilisiert China weiterhin seine sehr bedeutenden Ressourcen und holt mit den Volkswirtschaften mit h?herem Einkommen auf“, so James Daniel, IWF-Missionschef für China. “Viele L?nder k?nnen nur davon tr?umen, die Wachstumsraten zu erreichen, die China hat und die das Land wahrscheinlich erreichen wird, was auch positiv die Reformen widerspiegelt, die die chinesischen Entscheidungstr?ger eingeleitet haben“, so Daniel.
Der IWF erwartet, dass Chinas wirtschaftlicher Wandel weitergeht und insgesamt positiv für die Weltwirtschaft sein wird. Dem Bericht zufolge soll sich Chinas internes und externes Ungleichgewicht nach und nach aufgrund der alternden Gesellschaft und eines st?rkeren Sicherheitsnetzes verkleinern. Der Haushaltskonsum soll sich weiterhin vor dem Hintergrund sinkender Haushaltsersparnisse und steigendem verfügbaren Einkommen steigern. In dem IWF-Bericht wird au?erdem angemerkt, dass die chinesische W?hrung, der Renminbi, weitgehend im Einklang mit den Fundamentalgr??en steht, und es werden Chinas Ma?nahmen für eine effektiv schwankende Wechselkursregion begrü?t.
Trotz der relativ guten kurzfristigen Wachstumsaussichten dominieren Abw?rtsrisiken, einschlie?lich rapidem Kreditwachstum und langsamem Reformfortschritt, so der IWF. Um die Anf?lligkeit zu reduzieren haben Chinas politische Ma?nahmen die Priorit?t, das Kreditwachstum zu verlangsamen, was erreicht werden kann, indem man das Problem an den Wurzeln angeht: weiche Budgetbeschr?nkung für staatseigene Unternehmen und lokale Regierungen.
Dem IWF-Bericht zufolge haben die chinesischen Beh?rden zugestimmt, dass Chinas Unternehmensverschuldung extrem zugenommen hat. Doch sie stellten heraus, dass Chinas gro?er Pool an inl?ndischen Ersparnissen, reichlich Puffer im Bankensystem und st?ndige Entwicklung des Aktienmarktes eine reibungslose Anpassung begünstigen. Chinesische Beh?rden erwarten, dass das Wachstum im Bereich von 6 bis 7 Prozent bleibt, was nachhaltig ist, wenn man das Potential für Restrukturierung, Ausbau und Konvergenz in weniger entwickelten Gebieten bedenkt.