Jung, hübsch und gebildet: Auf Ma Ying aus Jinan, dem Hauptort der Provinz Shandong, treffen alle drei Attribute zu. Doch anstatt nach ihrem Universit?tsstudium im Beruf Karriere zu machen, hat sich die 26-J?hrige für ein Leben im Kloster entschieden. Ihre neue Heimat ist ein buddhistisches Kloster im autonomen Bezirk Ganzi der Tibeter in der Provinz Sichuan. Ma begann sich erstmals im Jahr 2009 ernsthaft mit dem Buddhismus auseinanderzusetzen. Drei Jahre sp?ter lie? sie ihre Kopfhaare entfernen. Viele ihrer Studienkollegen bewundern Ma für ihren Mut, Nonne zu werden. Andere bekunden aber auch Mühe mit ihren Motiven.
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