Text/He Xin,Mirjam Grüter Foto/Mirjam Grüter, Jingdezhen
In Jingdezhen, Chinas Porzellan-Hauptstadt, sind auch heute noch viele Handwerker zu sehen, die das Erbe der altehrwürdigen Stadt bestens vertreten. Sie haben das Wissen über das Keramikgewerbe von ihren Vorfahren geerbt und geben ihre Erfahrung an die n?chste Generation weiter.
Obwohl immer mehr Porzellanschalen maschinell hergestellt werden, hat die traditionelle Handarbeit jeden Grund, weiter zu leben. ?Im Vergleich zu den durch Maschinen gefertigten Porzellangef??en sind die handgemachten sehr best?ndig gegen Verf?rbung und Verformung“, erkl?rte Feng Zufa stolz. Der 68-J?hrige, der sein Leben lang mit der feinen Keramik gearbeitet hat, bringt nun im Museum der alten Brenn?fen in Jingdezhen den Besuchern sein geliebtes Handwerk n?her.
Im traditionellen Verfahren besteht die Herstellung einer Porzellanschale aus 72 Schritten. Jeder Arbeiter ist nur für einen Schritt zust?ndig: Nur so kann sichergestellt werden, dass jeder ein Meister seines Fachs ist und h?chste Qualit?t erreicht werden kann. In einem Workshop im Museum k?nnen die wichtigsten Schritte im Verlauf der Herstellung bestaunt werden.
Im Rahmen der einw?chigen Reise durch die Provinz Jiangxi besuchte People‘s Daily Online die Porzellan-Stadt und lernte, wie die wertvollen Porzellanstücke seit Jahrhunderten hergestellt werden.
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