Der 18-j?hrige Hugjiltu wurde wegen eines Vergewaltigungs- und Mordfalls hingerichtet. Heute, 18 Jahre sp?ter, wurde er für unschuldig erkl?rt. Die versp?tete Gerechtigkeit kann zwar den Toten nicht wieder ins Leben zurückbringen, ist aber Trost für die Hinterbliebenen.
Hugjiltus Eltern haben stets an die Unschuld ihres Sohnes geglaubt. Ab 2006 haben sie wiederholt Petitionen bei dem Gericht eingereicht. Heute Montag erhielten sie schlie?lich von dem H?heren Volksgericht der Inneren Mongolei das Wiederaufnahme-Urteil und ein ?Schmerzensgeld“ von 30.000 Yuan.
Hugjiltu soll 1996 eine Frau in einer ?ffentlichen Toilette in der Stadt Hohhot in der Inneren Mongolei vergewaltigt und danach umgebracht haben. Er wurde von dem H?heren Gericht des Autonomen Gebiets zum Tode verurteilt und einen Monat sp?ter hingerichtet. Im Jahr 2005 wurde der echte T?ter, Zhao Hihong, festgenommen. (Foto: Ren Junchuan)
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