über die Erh?hung von Chinas Milit?rbudget machen sich nicht wenige L?nder Sorgen. Diese sind aber in den Augen der chinesischen Verteidigungsbeh?rde unn?tig, wie ein Sprecher argumentiert.

Geng Yansheng, der Sprecher des chinesischen Verteidigungsministeriums, auf der Pressekonferenz am 26. M?rz

China plant, seine Milit?rausgaben in diesem Jahr um 10,1 Prozent auf rund 890 Milliarden Yuan (125 Milliarden Euro) anzuheben. Die Vorwürfe der westlichen Medien, nach denen es hei?t, China stelle mit der zweistelligen Aufstockung für die Sicherheit andere L?nder eine Bedrohung dar, wies Geng Yansheng, der Sprecher des chinesischen Verteidigungsministeriums, nachdrücklich zurück.

Die Budgeterh?hung habe vor allem zum Ziel, mehr in die Waffenausrüstung zu investieren, die Trainingsbedingungen der Truppen zu verbessern, die Vergünstigung der Streitkr?fte zu erh?hen sowie die milit?rischen Reformen zu garantieren, erkl?rte der Sprecher.

Die Bekanntgabe des Milit?rbudgets beim j?hrlichen Nationalen Volkskongress (NVK) ziehe immer hohe Aufmerksamkeit auf sich. ?Kritische Stimmen gibt es immer“, erkl?rt Geng. Einige beruhten auf Missverst?ndnissen, w?hrend andere China gegenüber stets Vorurteile h?tten: ?Egal wie hoch das Milit?rbudget ist, China scheint für sie immer eine Bedrohung darzustellen“, warf Geng vor.

Zudem betonte er, die Erh?hung von Chinas Milit?rbudget sei angemessen und gerecht. Im Vergleich zu manch anderen L?ndern sei Chinas Pro-Kopf-Milit?rausgabe sowie der Anteil an dem Bruttoinlandsprodukt nicht hoch. Zur Sicherung des Staates und der wirtschaftlichen Entwicklung habe China auch das Recht, eine der nationalen St?rke entsprechenden Landesverteidigung aufzubauen.