Die Vereinigten Staaten beschuldigen die Volksrepublik durch den Bau von Einrichtungen auf umstrittenen Inseln im Südchinesischen Meer seinen Gebietsanspruch zu untermauern. China weist die Vorwürfe zurück.
Der US-Vizeau?enminister Antony Blinken hat am Mittwoch in der indonesischen Hauptstadt Jakarta zum Ausdruck gebracht, dass Chinas Landgewinnungsma?nahmen im Südchinesischen Meer zu regionalen Spannungen und sogar Konflikten führen würden. Die Vereinigten Staaten haben keine Stellungnahme über die Souver?nit?t im Südchinesischen Meer abgegeben. Jedoch seien sie gegen Souver?nit?tsbekundungen durch gewaltt?tige oder erzwungene Ma?nahmen.
Hong Lei, der Sprecher des chinesischen Au?enministeriums, beantwortete den Vorwurf der USA am Donnerstagabend, damit, dass China sich mit Bauprojekten im eigenen Territorium besch?ftige. Ziel der Projekte sei es, die maritime Such- und Rettungsf?higkeit zu verbessern und Dienstleistungen in der Katastrophenvorbeugung und der Gefahrenabwehr im Seeverkehr anzubieten. Damit k?nne China besser seine internationalen Verantwortlichkeiten und Verpflichtungen erfüllen. Der Vorwurf von den USA sei offensichtlich unbegründet und helfe nicht, die Konflikte im Südchinesischen Meer zu l?sen. Im Gegenteil k?nnte das gegenseitige Vertrauen und die Aufrechterhaltung des regionalen Friedens und der Stabilit?t im Südchinesischen Meer dadurch gesch?digt werden.
China hofft, dass die USA im Rahmen der Souver?nit?tsfrage im Südchinesischen Meer eine neutrale und objektive Haltung einnehmen und keine weiteren unverantwortlichen Bemerkungen machen. China hofft, dass die USA vor allem eine konstruktive Rolle bei der Aufrechthaltung der Stabilit?t in dieser Region spielen werden.