Die chinesische Tusi-Kultur wurde auf der 39. Welterbekonferenz am Samstag in Bonn zum Weltkulturerbe erkl?rt. China verfügt damit über 48 Eintr?ge auf der Liste der UNESCO-Welterbest?tten.
?Tusi“ ist die Bezeichnung für den Stammesh?uptling, der von der Yuan- bis zur Qing-Dynastie (1271 bis 1912) in Südwest- und Nordwestchina im Namen der Zentralregierung für die lokale Verwaltung zust?ndig war. Als Wohn- und Regierungssitz dienten den Tusi Festungen. Drei dieser Festungsruinen in den Provinzen Hunan, Hubei und Guizhou geh?ren nun dem Weltkulturerbe an. Sie sind die letzten Zeugen der Verwaltung durch die Zentralregierung in den multi-ethnischen Minorit?tengebieten w?hrend der Kaiserzeit.
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