Chinesisch wird in England immer popul?rer. In den kommenden Jahren werden an britischen Schulen für mehr als 5000 Schüler Chinesisch-Kurse angeboten. Die britische Regierung hat dafür Sondermittel in H?he von 13,6 Millionen Euro bereitgestellt.
Im vergangenen Jahr wurde Chinesisch nur an etwa zwei Prozent der staatlich finanzierten Grund- sowie an fünf Prozent der Mittelschulen in Gro?britannien als Lehrfach angeboten.
Im Rahmen der neuen Finanzierungspolitik, die der britische Schatzkanzler George Osborne bei seinem Besuch an der Shanghaier B?rse angekündigt hat, sollen sowohl die Qualit?t als auch die Quantit?t der chinesischen Sprachkurse an britischen Schulen erh?ht werden. Bis 2020 werden in Gro?britannien mehr als 5000 Schüler die Gelegenheit bekommen, Chinesisch zu lernen. Zu diesem Zweck hat die Regierung Sondermittel in H?he von zehn Millionen Pfund (13,6 Millionen Euro) breitgestellt. Der Fonds wird für die Rekrutierung und Ausbildung der Chinesisch-Lehrer an staatlichen Schulen eingesetzt. Laut Osborne werde Chinesisch in Zukunft wichtiger sein als traditionelle Fremdsprachen wie Franz?sisch oder Deutsch.
Der britische Bildungsminister Nicky Morgan sagte: ?Die Beziehungen zwischen Gro?britannien und China sind von entscheidender Bedeutung. Um die immer engere bilaterale Wirtschaftszusammenarbeit zu f?rdern, sollten wir mehr jungen Briten die M?glichkeit bieten, Chinesisch lernen zu k?nnen.“
An den meisten britischen Schulen werden bislang Franz?sisch und Spanisch gelehrt. Als Optionen stehen unter anderem Russisch, Lateinisch oder Deutsch zur Auswahl. Derzeit lernen etwa 1000 Briten Chinesisch. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Chinesisch Lernenden um 18 Prozent gestiegen.