Text und Fotos von Wang Xiaoding, People’s Daily Online
Am letzten Samstag, dem fünften Tag der Jiangxi-Pressetour 2016, haben die über 40 in- und ausl?ndischen Journalisten in der Taoxichuan-Zone der Stadt Jingdezhen beeindruckende Erfahrungen gesammelt. H?hepunkt dabei war die Gelegenheit, in der Werkstatt eigenh?ndig künstlerisch auf den Tonwaren t?tig zu werden.
In der Keramik-Kunsthalle haben die Journalisten von People’s Daily Online zuerst mit Liu Zili, dem Vorsitzenden der Firma ?Ceramic Culture Tourism Group“ der Stadt Jingdezhen, ein erhellendes Gespr?ch geführt. Liu erkl?rte, dass vor etwa 1.000 Jahren das Porzellan nach Europa eingeführt wurde. Nun wolle die Stadt Jingdezhen abermals den Austausch mit Europa, Amerika und Asien suchen. Im Rahmen der staatlichen ?Belt and Road“-Initiative m?chte Jingdezhen, die Stadt des Porzellans, eine wichtige Rolle zur F?rderung des Kulturaustausches entlang der neuen Seidenstra?en spielen.
Im April 2013 startete Jingdezhen ein Projekt zum Aufbau der internationalen Taoxichuan-Kulturinnovationszone. Die Stadt hat sich zum Ziel gesetzt, aus 22 alten Keramik-Fabriken eine neue Kulturinnovationszone mit Museen, Galerien, Kunstworkshops, Erlebnishallen, Restaurants, Unterhaltungsst?tten und Hotels mit verschiedenen Stilen zu schaffen.
?In der Taoxichuan-Zone arbeiten sowohl chinesische als auch ausl?ndische Künstler, unter anderem aus Südkorea, Japan, Nordeuropa und den USA. Viele Innovationen zur Fertigung von Porzellan stammen aus Taoxichuan, was ein Nachweis für die weltweite Verbreitung der Keramik-Kultur von Jingdezhen ist. Deshalb ist Keramik aus Jingdezhen eine Weltsprache, die keiner übersetzung bedarf“, sagte Liu voller Stolz.
Nach dem Gespr?ch besuchten die Journalisten eine Keramik-Werkstatt, in der normalerweise zahlreiche Hochschulabsolventen ihre Ideen umsetzen. In der Werkstatt konnten die Journalisten sich selbst an der Malkunst auf Tonwaren versuchen. Folgende Bilder zeigen einige Werke der in- und ausl?ndischen Medienvertreter.
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