Im Rahmen des chinesischen Wirtschaftswachstums ist die Zahl der Fusionen und übernahmen, an denen chinesische Unternehmen beteiligt waren, in den ersten neun Monaten des Jahres stark angestiegen.
Laut dem aktuellen Forschungsbericht der britischen Prüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (pwc) gab es in den ersten drei Quartalen dieses Jahres insgesamt 257 übersee-Fusionen und -übernahmen, an denen chinesische Unternehmen beteiligt waren. Die Anzahl in diesem Zeitraum hat bereits die Gesamtzahl des Vorjahres überholt und stellt einen neuen Rekord auf. Der gesamte Handelsbetrag erreicht 45,2 Milliarden US-Dollar.
Bei den meisten ins Ausland expandierenden Unternehmen handelt es sich um private Firmen. Ihr Handelsvolumen in Bezug auf übersee-Fusionen und -übernahmen ist beinahe dreimal so hoch wie das der Staatsunternehmen, obwohl dieses im Vergleich zum Vorjahr um 23 Prozent gestiegen ist und der Gesamtbetrag um 55 Prozent zugenommen hat. Dem Bericht zufolge legten die privaten Unternehmen ihren Schwerpunkt auf Fertigungsunternehmen mit fortschrittlichen Technologien sowie auf Konsumgüter-Unternehmen mit bekannten Marken und gro?en Kundenressourcen.
B?rsennotierte Firmen sind der Stamm der chinesischen Firmen, die mit ausl?ndischen Unternehmen fusionieren oder diese übernehmen. Der Anteil der b?rsennotierten Firmen hat sich auf 62 Prozent erh?ht. Ihr durchschnittlicher Handelsbetrag ist deutlich h?her als der von nicht b?rsennotierten Firmen. Darüber hinaus schlie?en sich immer mehr chinesische Finanzinvestoren und au?erb?rsliche Unternehmensbeteiligungen im Bezug auf Fusionen und übernahmen im Ausland mit b?rsennotierten chinesischen Firmen zusammen. Gleichzeitig handeln die beiden ersteren Marktelemente auch selbst eine gro?e Menge übersee-Fusionen und -übernahmen aus. In den ersten Quartalen erh?hte sich das Handelsvolumen der Finanzinvestoren und au?erb?rslichen Unternehmensbeteiligungen im Vergleich zum Vorjahr um 62 Prozent.