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Vor dem G20-Gipfel: Neue Normalit?t der chinesischen Wirtschaft und das Wachstum der Weltwirtschaft (2)

(German.people.cn)
Donnerstag, 11. August 2016
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Die Weltwirtschaft ist heute bereits in das Zeitalter der neuen industriellen Revolution und der Informationsrevolution eingetreten. Neue Wirtschaftsbereiche, neue Finanzformen und Modelle treten zunehmend auf den Plan und entwickeln sich rasant. Angesichts des Scheiterns des vom amerikanischen Neoliberalismus gepr?gten ?Washington Konsens“ suchen viele L?nder nach neuen Modellen für die Entwicklung der Weltwirtschaft. Seit Jahren tr?gt China als zweitgr??te Wirtschaftsmacht des Globus mehr als 30 Prozent zum Wachstum der Weltwirtschaft bei und hat zudem in diesem Jahr die Pr?sidentschaft der G20 inne.

Welche Anstrengungen sollte China vor diesem Hintergrund in Zukunft also unternehmen, um das Wachstum der Weltwirtschaft aktiv voranzutreiben?

Erstens sollte China seine eigenen Hausaufgaben gut erledigen. Allein das w?re schon ein gro?er Beitrag zum Wachstum der Weltwirtschaft. Innerhalb des chinesischen Wirtschaftswachstums verschiebt sich momentan das Verh?ltnis der Antriebskr?fte tiefgreifend. Chinas ?ffnung ist bereits in eine neue Phase eingetreten, in der das Einführen ins Inland auf hohem Niveau stattfindet und das ?Ins-Ausland-Gehen“ vor allem durch Kapitalinvestitionen in übersee gekennzeichnet ist. Der Dienstleistungssektor sollte in Zukunft noch weiter nach au?en ge?ffnet werden und der Industrie der Sprung auf das High-End-Level der globalen Wertsch?pfungskette gelingen, damit sich Chinas Dienstleistungssektor und seine Fertigungsindustrie dem Zustand der neuen Normalit?t m?glichst gut anpassen k?nnen.

Im Rahmen ihrer ausgefeilten Gesamtentwicklungsstrategie treibt die Volksrepublik zurzeit aktiv die Umsetzung der Initiative ?Ein Gürtel und eine Stra?e“ (gemeint sind der Wirtschaftsgürtel Seidenstra?e und die maritime Seidenstra?e des 21. Jahrhunderts) voran. Au?erdem werden mit der koordinierten und synchronen Entwicklung der St?dte Beijing und Tianjin sowie der Provinz Hebei und der Entwicklung des Wirtschaftsgürtels am Jangtse zwei weitere gro?e Strategien energisch umgesetzt. Dem innovativen Geist und der überlegenheit der sozialistischen Marktwirtschaft sollte weiter Geltung verschafft werden. Auch gilt es, eine Niveauhebung der Industrie und die Transformation der Wirtschaftsstruktur zu verwirklichen.

Diese beiden Aufgaben müssen solide erfüllt werden. Aus der neuen industriellen Revolution des 21. Jahrhunderts, die gerade erst begonnen hat, und der Informationsrevolution entstehen auch für Chinas Wirtschaft neue Triebkr?fte. Es treten neue Produktionsweisen sowie neue Gesch?ftsformen und -modelle auf den Plan und deshalb ist es wichtig, ein neues, offenes Wirtschaftssystem aufzubauen. Dafür ist es n?tig, Wirtschaft und Finanzwesen noch enger miteinander zu verbinden und neue Konzepte zu einer innovativen, koordinierten, grünen und durch ?ffnung nach au?en und gemeinsamen Gewinn gepr?gten Entwicklung zu verwirklichen. Bei der Steigerung der Gesamtnachfrage sollte auch die Angebotsseite reformiert werden, damit ein relativ hohes und nachhaltiges Wachstum der chinesischen Wirtschaft erzielt wird und diese ihre Funktion als wichtiger Motor der Weltwirtschaft weiter erfüllen kann.

Zweitens sollte China als Inhaber der diesj?hrigen G20-Pr?sidentschaft und Mitglied der ?Pr?sidentschaftstroika“, bestehend aus der vorherigen, der aktuellen und der sich anschlie?enden Pr?sidentschaft, seine führende Rolle in der Weltwirtschaft gut erfüllen und die Koordination und Abstimmung zwischen den wichtigen Wirtschaften in makro?konomischer und finanzpolitischer Hinsicht vorantreiben, um so negative überlaufeffekte (Spillover Effect) der Wirtschafts- und Geldpolitik von Gro?m?chten wie den USA zu vermeiden. So sollten die Risiken von Schwankungen auf den Finanzm?rkten verringert und die Zuversicht in den globalen Markt gest?rkt werden.

Zurzeit lassen sich einige Widersprüche in der Geldpolitik der entwickelten L?nder erkennen, die zudem die Unbestimmtheit im globalen Finanzsystem versch?rfen. Hier k?nnen wir Lehren aus der Geschichte ziehen. Angefangen mit den 1970er Jahren in Lateinamerika bis in die 1990er Jahre in Asien hat die Welt immer wieder stark unter der von den entwickelten L?ndern praktizierten Geldpolitik gelitten. In den letzten Jahrzehnten haben die Industriel?nder immer wieder zwischen einer lockeren und straffen Geldpolitik gewechselt, was mehrfach Finanzkrisen in aufstrebenden Wirtschaften herbeigeführt hat. Dadurch wurden mühsam angeh?ufte Staatsverm?gen und das Eigentum der Bev?lkerung ausgeplündert.

China ist heute eine weltweit wichtige Wirtschaftsmacht und vertritt die Interessen der Entwicklungsl?nder. Die Volksrepublik sollte im Internationalen W?hrungsfonds, der Weltbank und im Rahmen der G20 im Interesse der Entwicklungsl?nder der Forderung nach einer Reform des bestehenden globalen Finanz- und W?hrungssystems eine Stimme verleihen, und die internationalen Finanzinstitutionen neuen Typs, darunter die Entwicklungsbank der BRICS-Staaten, den Seidenstra?en-Fonds und die AIIB (Asiatische Infrastruktur-Investitionsbank), als Plattformen zur Verst?rkung der Süd-Süd-Zusammenarbeit nutzen sowie die Abwehrkraft der aufstrebenden Wirtschaften gegen fremde Finanzrisiken st?rken. So kann in Zukunft dem durch kumulierte Risiken hervorgerufenen Chaos und weiteren Rückschl?gen effektiver begegnet werden.

Drittens sollte China im Zuge der Zunahme seines Mitspracherechts im globalen Wirtschafts- und Finanzsystem eine führende Rolle bei der Reform des Systems der globalen wirtschaftlichen Verwaltung spielen. Die Reform des Finanz- und W?hrungssystems sollte hierbei den Ausgangspunkt bilden. Zugleich gilt es, die Umsetzung der Ma?nahmen zur verst?rkten Verwaltung von grenzüberschreitenden Banken und Finanzinstitutionen, die von internationalen Finanzinstitutionen einschlie?lich des FSB (Financial Stability Board) gem?? den Forderungen der führenden Pers?nlichkeiten der G20 ausgearbeitet wurden, voranzutreiben, um eine feste Grundlage und ein gutes ?u?eres Umfeld für das Wachstum der Weltwirtschaft zu schaffen.

Seit dem Jahr 2008 zeichnet sich eine Verschiebung der Machtverh?ltnisse im System der globalen wirtschaftlichen Verwaltung ab. Die ?Verwaltung durch den Westen“ ist bereits einer ?gemeinsamen Verwaltung durch Ost und West“ gewichen. Zur Weiterentwicklung der Weltwirtschaft sind nun gro? angelegte Regulierungen und Reformen vonn?ten. Zur Aufstellung neuer Konzepte der globalen Wirtschaftsverwaltung und neuer Modelle der weltwirtschaftlichen Entwicklung bedarf es neuer Ideen, Mechanismen und Verfahren. China als Gro?macht sollte eine führende Rolle im Bereich der internationalen Wirtschaft spielen und schrittweise die Reformen in verschiedenen Bereichen der globalen wirtschaftlichen Verwaltung vorantreiben.

Zurzeit wird von unterschiedlichen Seiten über verschiedene Reformpl?ne eingehend diskutiert und die Weltgemeinschaft erwartet von China, dass die Volksrepublik auf dem G20-Gipfel im September eine führende Rolle bei der Reform der globalen wirtschaftlichen Verwaltung spielen wird.

Einige Vorst??e im Bereich der Reformma?nahmen gibt es bereits. So gibt es beispielsweise überlegungen, die in den Korb der Sonderziehungsrechte des Internationalen W?hrungsfonds aufgenommenen W?hrungen zu internationalen Reservew?hrungen aufzuwerten. Au?erdem gilt es für Chinas Regierung in den kommenden Jahren, die Internationalisierung des RMB aktiv und sicheren Schrittes voranzutreiben und die Diversifizierung der W?hrungen, in denen die Preise von Massengütern festgelegt werden, zu f?rdern, um ein gro?es Auf und Ab der Preise zu vermeiden.

Führende Pers?nlichkeiten früherer G20-Treffen haben erkl?rt, es werde bereits daran gearbeitet, die Tendenz der Fragmentierung des globalen Regierens und auch ?geopolitische“ Tendenzen zu korrigieren und Protektionismus aktiv entgegenzutreten, damit ein wahrhaftig gutes Umfeld für einen freien globalen Handel und freie globale Investitionen geschaffen werden kann. Zurzeit gibt es weltweit allein 450 verschiedenartige Freihandelszonen. Es ist also dringend notwendig, die genannten Probleme zu l?sen, insbesondere im Hinblick darauf, dass die USA energisch das TPP (Trans-Pacific Partnership Agreement) sowie das TTIP (Transatlantic Trade and Investment Partnership) vorantreiben, um gro?e Handelsnationen wie China und andere Entwicklungsl?nder zu verdr?ngen.

 

Der Autor ist Ex-Vizeau?enminister und Ex-Vizedirektor des Büros für die Angelegenheiten der Auslandschinesen beim Staatsrat.

(Quelle: China Heute)


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